Ein kleiner Ritt durch den Steuerdschungel
„Die Steuer ist eine Prämie für den Schutz von Freiheit und Eigentum“ (Thomas Hobbes).
„Steuerrecht ist Sozialrecht“ (Prof. Klaus Tipke).
„Die Kunst der Besteuerung besteht ganz einfach darin, dass man möglichst viele Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält“ (Jean-Baptist Colbert, Finanzminister unter Ludwig XIV).
Diese Aussagen gelten immer noch, wenn nicht gar umso mehr, für den modernen Staat. Unser Staat ist Rechtsstaat und Sozialstaat zugleich. Eine ausreichende Finanzierung ist die Voraussetzung für jegliches staatliches Handeln. Eine differenzierte Gesellschaft mit unterschiedlichen individuellen und kollektiven Interessen lässt die Komplexität des Steuerrechts erahnen. Daher ist die Etablierung eines gerechten Steuersystems so schwierig. Kann ein so unübersichtliches System überhaupt gerecht sein?
Der ehemalige Steuerinspektor und Politikwissenschaftler geht in seinem Vortrag explizit dieser Frage nach. Sein oberstes Ziel ist es etwas mehr Licht in den Dschungel des Steuerrechts zu bringen. Dazu dienen auch (oft kuriose) Fälle aus der Praxis. Sein Credo: „Ein Recht, das nicht verstanden wird, kann nicht gerecht sein“ (Paul Kirchhof, eh. Richter am Bundesverfassungsgericht).
Ein Vortrag von Prof. Franz Kohout
Anmeldung unter vorstand@dielinie1.de
Der Eintritt ist frei!
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Termin
18. Februar 2024
Uhrzeit
18:00 – 19:30 Uhr
Veranstaltungsort
Pelkovenschlössl
Moosacher St.-Martins-Platz 2
80992 München
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